Eine Schutzhütte im Wald – Wie kann ich durch Sturmschäden entstandene Flächen ökologisch nachhaltig nutzbar machen? Ein Seminar zur Förderung von Multiplikatoren für die Umweltbildungsarbeit
Der Weg zu mehr Natur findet immer mehr Anklang in unserer Gesellschaft. Doch auf welche Kosten entstehen Nutzräume in der Natur?
Die seltene Möglichkeit eine aus einem Sturmschaden entstandene Fläche für Wanderer nutzbar zu machen ist die Grundlage zur Idee dieses Seminars. Gestärkt werden soll das Verständnis für den Wald, seine Bewohner und deren Lebensraum. Ziel ist es den Teilnehmenden zu zeigen welche Bäume und Büsche wichtiger Bestandteil der Vegetation im Wald sind, welche Bäume besser gefällt werden um anderen mehr Luft und Licht zu verschaffen.
Sie sollen lernen, naturverbundenen Menschen zu zeigen, wie man ohne zu hart in das Waldleben einzugreifen, einen Raum erschafft, der auch vom Menschen mit genutzt werden kann.
Dazu werden Fälltechniken erläutert und gezeigt, sinnvolle Erdarbeiten angeleitet und den Teilnehmenden „am lebenden Objekt“ nahegebracht wie sich ein Sturmchaos lichten kann und zu einer Fläche wird die sowohl Fuchs und Hase weiter ein Zuhause bieten, als auch dem Wanderer, der über Nacht ein Lager aufschlagen will.
Wann: 10. März 2018, 10:00 h – 18:00 h
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V.
Leiter: Lars Beyer
Infos und Anmeldung unter: Hein@burg-waldeck.de
(Bitte Schutzkleidung mitbringen, für Arbeitsgeräte wird gesorgt.)